Das Ende einer Ehe: Dann lohnt sich eine juristische Beratung

Jede dritte Ehe in Deutschland wird mittlerweile geschieden. Nicht immer sind die Ehepartner danach noch in der Lage notwendige Dinge sachlich zu klären. Verletzte Gefühle führen oftmals zu unüberlegten Entscheidungen, zumal im Rahmen einer Scheidung viele Sachen erledigt und geklärt werden müssen. Um für beide Parteien eine bestmögliche Lösung zu finden, sollte man sich also professionelle Hilfe nehmen.

Alle Formalien erfüllen, um auch formell geschieden zu sein

Eine Scheidung ist nicht nur eine emotionale Angelegenheit. An eine Scheidung sind außerdem diverse formelle Anforderungen geknüpft, die es einzuhalten gilt. Beispielsweise muss man eine gewisse Zeit einhalten, um überhaupt die Möglichkeit der Scheidung zu erhalten. Ferner müssen für den Versorgungsausgleich verschiedene Formulare ausgefüllt werden, in denen sich am besten keine Fehler einschleichen. Bei einem fehlerfreien Ablauf können gute Anwälte helfen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Rechtsanwältin Delmenhorst. Mit zielgerichteten Abläufen wird die Scheidung korrekt abgewickelt.

Finanzielle Ausgleiche richtig berechnen

Bei Ehepaaren, die ohne Ehevertrag den Bund der Ehe eingegangen sind, wird ein Partner in den meisten Fällen dem anderen gegenüber unterhaltspflichtig sein. Besonders gravierend ist dies, wenn es bislang nur einen Hauptverdiener gab. Dieser muss nämlich einen entsprechenden Versorgungsausgleich an den anderen Partner zahlen. Abgesehen von Ehegattenunterhalt müssen zum Teil ebenfalls Versorgungspunkte bei der Rentenversicherung abgegeben werden. Wenn gemeinsamer Besitz vorhanden ist, muss auch dieser aufgeteilt werden. Wer sich hier nicht professionell beraten lässt, der zahlt mitunter viel zu viel an seinen Ex-Partner. Insbesondere, wenn die Ehe im Streit zerbrochen ist, denken die meisten Menschen nur noch an sich und versuchen den größtmöglichen Vorteil herauszuholen. Die Rechtsanwältin Delmenhorst kann hierbei helfen und mit viel Erfahrung die Berechnungen begleiten.

Anwälte können auch bei der Mediation helfen

Grundsätzlich darf ein Anwalt immer nur für einen Mandanten arbeiten, da er nicht zwei Mandanten mit unterschiedlichen Interessen vertreten kann. Dennoch kann es sinnvoll sein, einen Anwalt beziehungsweise eine juristische Beratung einzuholen. Als Außenstehender kann es einem Anwalt wesentlich besser gelingen einen Zugang zu der anderen Partei zu bekommen. Hierdurch können mitunter, gerade wenn viele Vermögenswerte wie Häuser oder Autos aufgeteilt werden müssen, teure Wertgutachten vermieden werden. Somit spart der Anwalt sogar trotz eigener Kostennote noch viel Geld für Gutachten und Wertermittlungen.

Fazit

So oder so: Im Rahmen einer Trennung sollte immer ein Anwalt involviert werden. Zum einen kann ein Anwalt viel Geld sparen, zum anderen müssen viele Dinge erledigt werden, die man als Unerfahrener nicht im Kopf hat. Mit der richtigen Beratung wird die Scheidung nervensparend und möglichst harmonisch abgewickelt.

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