Es ist oft so, dass starker Juckreiz überwiegend zu der Vermutung nach Milben und Flöhen führt und seltener als Hinweis auf eine Futtermittelallergie verstanden wird. Folglich wird die mögliche Allergie nicht sofort entdeckt, obwohl es ratsam wäre, schnellstmöglich auf ein Hundefutter für Allergiker umzusteigen. Dieses wurde speziell entwickelt, vermindert den Juckreiz und unterstützt eine geregelte Verdauung. Auf diese Weise kann der Hund trotz Allergie artgerecht und gesund ernährt werden.
Symptome bei einer Allergie
Es zeigt sich eine sehr deutliche allergische Reaktion des Immunsystems. Das bedeutet, dass der Körper auf einen ungefährlichen Inhaltsstoff, auf das sogenannte Allergen, überreagiert. Die Symptome, die sich daraufhin zeigen, können Bauchschmerzen und Blähungen, aber auch Durchfall, Erbrechen und Juckreiz sein. Es ist sehr ratsam, in dieser Situation den Tierarzt aufzusuchen und über mehrere Wochen eine Ausschlussdiät oder eine Eliminationsdiät durchzuführen, um die genaue Ursache herauszufinden. In dieser Zeit wird ausschließlich hyperallergenes Futter gegeben. Bei der Wahl von dem Hundefutter für Allergiker muss eine hochwertige Proteinquelle beinhaltet sein. Wenn nicht auf Leckerlies verzichtet werden soll, muss dort die gleiche Proteinquelle beinhaltet sein, denn es darf nur ausschließlich eins gefüttert werden.
Das Besondere an hypoallergenem Hundefutter
Das leicht verdauliche Futter beinhaltet nur eine einzige Proteinquelle. Ist eine Futtermittelallergie vorhanden, reagiert der Hund überwiegend allergisch auf ein bestimmtes Protein. Mithilfe der Ausschlussdiät wird die Proteinquelle ermittelt. Sehr speziell ist, dass diese Art des Hundefutters in den meisten Fällen nur eine exotische Proteinquelle enthält. Das können zum Beispiel Insekten sein. Das Risiko einer Reaktion ist während der Gabe von dem hyperallergenen Futter folglich sehr niedrig. Die Folge dieser schonenden Fütterung ist, dass der Hund trotz Allergie fit, gesund und aktiv bleibt. Oft wird deklariert, dass das Hundefutter ein geringes Allergiepotenzial hat. Damit wird mitgeteilt, dass das Futter an die Bedürfnisse von Allergikern angepasst ist und somit das Risiko einer allergischen Reaktion minimiert wurde. Die hochwertigen und leicht verdaulichen Bestandteile führen dazu, dass der Organismus die Nährstoffe gut verwerten kann. Ergänzend führt die ausgewählte Proteinquelle nur selten zu einer Unverträglichkeit.
Für diese Situationen ist hypoallergenes Hundefutter ideal
Wenn nach einer Ausschlussdiät eine Allergie festgestellt wurde, kann mit dem Hundefutter für Allergiker dennoch Fitness und Gesundheit gewährleistet werden. Auch eignet sich dieses Futter bei einem empfindlichen Magen oder auch einem sensiblen Verdauungssystem. Selbst gesunde Hunde, die absolut keine Beschwerden haben, können auf hypoallergenes Futter umsteigen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass der Hund sich an sein neues Futter gewöhnen muss und die Effekte erst nach wenigen Wochen zu merken sind.